


Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: 1,3, Gottfried Wilhelm Leibniz UniversitĂ€t Hannover (Theologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die heutige Forschung hat zu sehr vielen Fortschritten in unserer modernen Welt gefĂŒhrt. Der Mensch verlĂ€sst sich immer mehr auf die Technik und deren Möglichkeiten, und vergisst dabei, dass nicht alles von ihm gesteuert werden kann. Gott rĂŒckt dabei in den Hintergrund. Viele Menschen wollen nicht wahr haben, dass es eine Macht gibt, die höher ist als sie selbst und die alles auf dieser Welt beeinflussen kann und somit ĂŒber Fortschritt und Technik steht. Stattdessen spielt der Mensch sich als Gott auf. Dies ist besonders in der Medizin der Fall. Wenn es nach den Forschern ginge, so dĂŒrfte z.B. an Embryonen experimentiert werden, nur um den Fortschritt voranzubringen. Man erhofft sich dadurch Lösungen fĂŒr bisher unheilbare Krankheiten und in manchen FĂ€llen versucht man dem Tod zu entgehen. Dies ist jedoch Wunschdenken, das unerreichbar ist. Bei all den Forschungsideen wird verdrĂ€ngt, dass auch Embryonen Menschen sind, die von Gott ins Leben gerufen wurden. Es hat ein Wandel in den Wertvorstellungen der Menschen stattgefunden. Als besonders schwierig ist die vorgeburtliche Ethik einzustufen, da in dieser Thematik viele verschiedene ethisch relevante Unterpunkte miteinzubeziehen sind. Gerade Frauen sind von dieser Thematik besonders betroffen. Aber auch als Mann kommt man an diesem Thema nicht vorbei, wenn man sich Kinder wĂŒnscht. Es machen sich jedoch zu wenige Familien Gedanken darĂŒber, was die verschiedenen Möglichkeiten, die der Frauenarzt bietet, wirklich beinhaltet und was sie fĂŒr Konsequenzen haben können. So nehmen Familien lieber eine In-Vitro-Fertilisation in Anspruch, anstatt auf ein genetisch eigenes Kind zu verzichten oder alternativ eines zu adoptieren. Ăhnlich sieht es in der PrĂ€nataldiagnostik aus: Die Familien nehmen oft alle Untersuchungen der PrĂ€nataldiagnostik in Ans
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2 weeks ago
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